Unfreiwillige Teilzeit schönt Statistik

Tipp | 26. Februar 2019

Wir lesen: „(…) rapporto congiunto ministero del Lavoro, Istat, Inps, Inail e Anpal … che certifica come la ripresa occupazionale, ancora viva nel quarto trimestre del 2018 (+0,1%), sia «a bassa intensità lavorativa» … chi ha un impiego spesso lo ha «dimezzato», visto che dalla crisi si contano 1,5 milioni di part time involontari in più, con relative conseguenze in termini di stipendio (…)“ – im Artikel von Marianna Berti im „ALTO ADIGE“ vom 26/02/2019, Titel: La fuga di cervelli triplicata in dieci anni  (https://edicola.altoadige.it/epaper/kiosks/30-alto-adige/magazines/9990-altoadige#page=9)

Derselbe Bericht des ISTAT wird in der „Dolomiten“ vom 26.02.2019 etwas rosiger dargestellt. Hier schreibt Micaela Taroni aus Rom: „Mehr Beschäftigung in Italien Der Arbeitsmarkt in Italien hat die Krisenjahre überwunden. 2018 waren 125.000 Berufstätige mehr als 2008 gemeldet. Dies geht aus dem gestern veröffentlichten Istat-Bericht zum Arbeitsmarkt 2018 hervor.“ (http://abo.athesiamedien.com/epaper/kiosks/10-dolomiten/magazines/9988-dolomiten-26-2-2019#page=20)

Was hier untergeht, und was Berti im „Alto Adige“als erstes anmerkt, ist, dass dieses hauchdünne statistische Plus zu einem teuren Preis erkauft wurde („Più persone a lavoro ma a caro prezzo“), nämlich der extremen Zunahme unfreiwilliger Teilzeitarbeit mit entsprechenden Lohnauszahlungen.


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