04.11.2024
Im Herbst präsentiert Südtirols Wirtschaft eine Zwischenbilanz 2024, die sich durchaus sehen lassen kann. Nach einem Zuwachs von +0,5% in diesem Jahr dürfte diese, dank des erwarteten freundlicheren konjunkturellen Umfelds, auch 2025 um +1,0% wachsen.
Hauptschwierigkeiten bleiben die knappen Kassen vieler Arbeitnehmerfamilien sowie die Perspektive für rund die Hälfte der Befragten, kein Geld auf die hohe Kante legen zu können.
AFI-Direktor Stefan Perini sieht darin nicht nur ein soziales Problem, sondern auch ein rein wirtschaftliches: „Überzogene Lohnzurückhaltung von Seiten der Arbeitgeber birgt das Risiko, dass der Südtiroler Arbeitsmarkt mittelfristig ausgetrocknet wird“.
30.10.2024
In den letzten Jahren sind digitale Technologien immer mehr Teil unseres Alltags geworden, was sicherlich mit vielen Vorteilen verbunden ist.
Forschende haben sich jedoch auch mit dem Thema „Digitalstress“ auseinandergesetzt und dabei die negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die psychophysische Gesundheit der Menschen untersucht. Mögliche Folgen einer digitalen Überforderung sind beispielsweise ein Gefühl von Machtlosigkeit bei der Kontrolle über die digital verbrachte Zeit und den damit einhergehenden schrumpfenden persönlichen Freiraum, Überflutung mit Informationen auch aus verschiedenen Quellen, Vertrauensverlust und Einbuße von Komfort bei der Verwendung von digitalen Technologien.
AFI-Direktor Stefan Perini bringt das Problem auf den Punkt: „Digitale Technologie verbessert zwar die Lebensqualität, ist aber gleichzeitig auch Ursache von Stress“.