Die Berge zu respektieren bedeutet, die Einzigartigkeit und Zerbrechlichkeit ihrer Ökosysteme zu wahren. Eine Zerbrechlichkeit, die durch die Klimakrise noch deutlicher zutage tritt und die uns dringend dazu zwingt, verstärkte Schutzmaßnahmen einzuführen und ein Entwicklungsmodell zu entwickeln, das die alpine Umwelt, die Landschaft und die lokalen Gemeinschaften berücksichtigt.
Das über Jahrtausende aufgebaute natürliche Gleichgewicht wird durch ein Phänomen untergraben, das als „Overtourism“ bekannt ist, d. h. der unverhältnismäßige Zugang von Menschen zu einem Reiseziel oder zu Teilen davon, was sich negativ auf die von den Bürgern wahrgenommene Lebensqualität und die Qualität der Erfahrungen der Besucher auswirkt.
Ziel der Veranstaltung ist es, über die Auswirkungen dieses Phänomens auf das Gebiet nachzudenken und mögliche Maßnahmen zum Schutz der lokalen Gemeinschaften, künftiger Generationen und der biologischen Vielfalt zu erörtern
Die AFI-Kommunikationsmitarbeiterin Denise Ganthaler wird an der Veranstaltung als Referentin teilnehmen.
Das Programm und die Anmeldung sind HIER zu finden!