30.04.2021

Online / ZOOM

Die Veranstaltungsreihe „AFI im Dialog“ geht in die dritte Runde und greift ein Thema auf, das bereits 2016 Gegenstand einer AFI-Tagung war: die Einkommensunterschiede der Südtiroler ArbeitnehmerInnen.

Die Corona-Pandemie trifft bestimmte Kategorien von ArbeitnehmerInnen besonders hart. Ohne Lohnersatz- oder Einkommensförderungsmaßnahmen vonseiten der öffentlichen Hand hätten diese ArbeitnehmerInnen ihre wirtschaftliche Grundlage verloren. Die Referenten werden die bestehenden Einkommensungleichheiten auf europäischer, staatlicher und lokaler Ebene beleuchten und aufzeigen, inwiefern soziale Abfederungsmaßnahmen gegriffen haben, um einer Zunahme der sozialen Disparitäten entgegenzutreten.

Die Referenten und ihre inhaltlichen Schwerpunkte im Überblick:

  • Michael Dauderstädt, ehemaliger Leiter des Bereichs „Wirtschafts- und Sozialpolitik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, wird die Entwicklung der innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Einkommensungleichheit nachzeichnen;
  • Marta De Philippis, Senior Researcher bei der Banca d’Italia, hat zusammen mit Francesca Carta die Auswirkungen der Sondermaßnahmen der italienischen Regierung auf die Einkommen untersucht;
  • Anna Buratti und Luca Frigo vom Landesinstitut für Statistik ASTAT zeigen auf, wie die öffentliche Hand einem deutlichen Anstieg der von Armut bedrohten Südtiroler Haushalte entgegenwirken.

Der letzte Teil des Webinars ist dem Dialog zwischen Teilnehmenden und Referenten gewidmet, gefolgt von den Schlussbemerkungen von AFI-Direktor Stefan Perini.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter diesem Link ist erforderlich.

Die Veranstaltung kann alternativ auch auf der Facebook-Seite des AFI als Stream verfolgt werden.

→ Die Videoaufzeichnung des Webinars

Das Programm als PDF-Download

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