03.09.2021

Pfarrheim, Pfarrplatz 24 - Bozen

Im Jahr 2022 feiert die Südtiroler Wohnbaupolitik ihr 50-jähriges Bestehen: ein Bündel an Regeln und Instrumenten, mit dem wichtige Ziele erreicht werden konnten. Im Laufe der Zeit traten jedoch vermehrt Tendenzen ans Licht, welche die Vorteile schrittweise überschattet haben.

Was sind die Schwachstellen des heutigen Systems? Welche Strategien verfolgen die Verwaltungen und die sozialen Akteure, um den Grundwohnbedarf zu decken? Welchen Bedürfnissen und Anforderungen muss die Wohnungspolitik der Zukunft gerecht werden?

Das AFI | Arbeitsförderungsinstitut organisierte die Tagung „Wohnungsnot in Südtirol: 4 Realitäten – 4 Handlungsschienen“ getragen vom Grundgedanken, dass die Wohnungssituation in Südtirol nicht undifferenziert ist, sondern dass es vier verschiedene Wohnungsrealitäten gibt, für die spezifische Maßnahmen erforderlich sind. Eingeladen waren daher alle am Thema Interessierte, insbesondere Vertreter der Gewerkschaften, des Dritten Sektors, lokale Verwalter und Entscheidungsträger, die im Plenum und in „territorialen“ Arbeitsgruppen Vorschläge entwickelten, um leistbares Wohnen – im Eigenheim oder Miete – erreichbar zu machen.

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