Lehrlingskalender

Kürzlich wurde die neue Ausgabe des AFI-Lehrlingskalenders an allen deutschen und italienischen Berufsschulen in Südtirol verteilt. Das von Gewerkschaftsvertretern verfasste Handbuch gibt Auskunft darüber, was ein Lehrling wissen muss: von A wie Arbeitssicherheit bis Z wie Zusatzrente.

Wie lange dauert die Lehre? Wieviel verdient man im ersten, zweiten und dritten Lehrjahr? Was sind die Rechte und Pflichten von Lehrling und Arbeitgeber? Auch heuer bietet der Lehrlingskalender allen Südtiroler Lehrlingen wieder Informationen zu allgemeinen gesetzlichen, arbeitsrechtlichen, sozialen und kollektivvertraglichen Bestimmungen. Der Lehrlingskalender wurde vom AFI in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und dem Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung erstellt.

Blick auf Branchen

Folgende Branchen werden unter die Lupe genommen: Bauwesen, Metall- und Holzhandwerk bzw. -industrie, Handel und Dienstleistungen, Druck, Gastgewerbe, Nahrungsmittelindustrie, Bäcker- und Konditorlehre, Friseurgewerbe und Schönheitspflege, Garten und Weinbau sowie Zahnarztassistenten.

Informationen zu möglichen Berufsbildungs- und Karrierewegen nach dem Lehrabschluss, das Verzeichnis der Südtiroler Lehrberufe und eine Liste mit Kontaktdaten von Gewerkschaften, Sozialverbänden, Berufsschulen und Landesämtern runden den Lehrlingskalender ab.

Der Lehrlingskalender ist wie gewohnt zu Schulbeginn in gedruckter Form erschienen und ist auf der Webseite des AFI veröffentlicht.

Eventuelle Neuigkeiten nach Drucklegung werden laufend in die Online-Ausgabe des Lehrlingskalenders eingepflegt. Diese ist auf www.lehrlingskalender.it abrufbar sowie über den auf der Rückseite des Lehrlingskalenders angegebenen QR-Code.

Das Institut bedankt sich bei den Autor/Innen des Lehrlingskalenders 22/23 (in alphabetischer Reihenfolge): Manfred Agostini (Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung), Stefan Federer (SGBCISL), Kevin Gruber (ASGB), Mattia Fabbricotti (ASGB), Christian Maurlechner (CGIL-AGB), Judith Tutzer (SGBCISL), Alexander Pancheri (SGBCISL) und Martin Voppichler (SGBCISL).

Pressemitteilung

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