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Sommer 2024|04: Branchenspiegel

Die Sommerausgabe des AFI-Barometers bietet nun auch eine detaillierte Aufschlüsselung der Ergebnisse für die sieben Hauptsektoren Südtirols.

Trotz des von Unsicherheiten geprägten wirtschaftlichen Umfelds zeigt sich vor allem im Verarbeitenden Gewerbe ein erstaunlicher Optimismus.

„Es ist bemerkenswert, dass die Beschäftigten in einem so stark exportorientierten Sektor wie dem Verarbeitenden Gewerbe relativ zuversichtlich in die Zukunft blicken“, erklärt AFI-Präsident Andreas Dorigoni.

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Studie

Sommer 2024|03: Themenblock

Die Werte entsprechen jenen der Vorjahre und unterstreichen einmal mehr: In Südtirol wird der Unterschied zwischen den Reichen und den Armen in der Gesellschaft als groß empfunden.

Dazu AFI-Präsident Andreas Dorigoni: „Als Hauptursache für die Ungleichheit nennen die Befragten primär das Fehlen einer angemessenen Lohnpolitik – ein oft diskutiertes und noch immer ungelöstes Problem – sowie eine verfehlte gesamtstaatliche und lokale Wirtschaftspolitik“.

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Sommer 2024|02: Stimmungsbild

Die letzten drei Monate waren von signifikanten Ereignissen auf der weltpolitischen Bühne geprägt. Erstaunlicherweise zeigt sich die Weltwirtschaft davon relativ unbeeindruckt.

Konjunktur-Lokomotive sind 2024 die USA (geschätztes BIP-Wachstum: +2,6%), während die Wachstumsraten in den wichtigsten Ländern im Euroraum unter 1% verharren.

Südtirols Arbeitnehmende blicken den nächsten 12 Monaten verhalten optimistisch entgegen. Die Situation am Arbeitsmarkt bleibt gut. Südtirols Konjunktur stützt sich derzeit vorwiegend auf Wachstumsimpulse „von außen“, sprich auf den Kaufkraftzufluss von Gästen und auf das Exportgeschäft. Die Binnennachfrage demgegenüber schwächelt, und zwar sowohl die Investitionstätigkeit als auch der Privatkonsum.

AFI-Direktor Stefan Perini: „Die Südtiroler Wirtschaft ‚krebst‘ vor sich hin“.

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Präsentation

Sommer 2024|01 - Sonderthema: Privatmedizin

Immer mehr Menschen nutzen private Gesundheitseinrichtungen, um lange Wartezeiten im öffentlichen Gesundheitswesen zu vermeiden. Das wachsende Interesse an privaten Krankenversicherungen bestätigt dies, wie aus dem Sonderteil des aktuellen AFI-Barometers – Sommer 2024 hervorgeht.

Die Ergebnisse deuten auf eine gewisse „Kapitulation vor den Umständen“ hin. Im Moment sind Arbeitnehmende, die eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben, zufrieden mit ihrer Wahl, doch AFI-Präsident Andreas Dorigoni warnt: „Wir dürfen nicht vergessen, dass die hypothetische Ausbreitung eines privaten Systems vor dem Hintergrund eines öffentlichen Gesundheitswesens, das nur auf Notfälle ausgerichtet ist, für chronisch oder schwer kranke Menschen zu unzumutbaren Situationen führen würde.“

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