Altri lavori 2014/15

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Mein Erwerbsleben der Zukunft – Una poesia di Elias Tschenett
Er hält es nicht mehr aus,
zum Glück sitzt er im Baumhaus.Dort ist er isoliert,
nein warte,
sie sitzen dort zu viert.Sie reden über die Zukunft,
und erhoffen sich eine Auskunft.Von wem?
Das weiß niemand,
doch wird es langsam unbequem.Er muss gehen,
doch lieber würde er in Flammen stehen.Die anderen können sitzen bleiben,
und ihre Diskussion vorantreiben.Er hat keine flexiblen Arbeitszeiten,
das sind von seiner Arbeit die Kehrseiten.Zudem wird er nur herumkommandiert,
deshalb ist er nicht motiviert.Er hat keine Lust mehr,
lieber hätte er ein Gewehr.

Dann könnte er all dem ein Ende bereiten,
dann hätte er wieder seine Freiheiten.

Er will nicht kündigen,
sonst wird er behandelt wie ein Abtrünniger.

Er möchte eine Arbeit wie die Anderen,
und nicht am Arbeitsplatz krepieren.

Sie haben Freude bei der Arbeit,
und zeigen dafür Dankbarkeit.

Sie arbeiten autonom,
und das manchmal auch wenn scheint der Mond.

Sie können sich die Arbeit selbst einteilen,
ohne dabei zu eilen.

Sie erbringen die gleichen Ergebnisse,
nur ohne all die Missverhältnisse.

Sie freuen sich auf die Arbeit,
und das ohne betrunken zu sein.

Sie werden nicht herumkommandiert,
und sind trotzdem noch zielorientiert.

Sie arbeiten in einem Betrieb der Zukunft,
und er säuft weiter in seiner Unterkunft.

Er hofft dass dieser Traum wird bald Realität,
am besten wenn seine Kinder sich befinden in der Pubertät.

„Wie ich mit meine Zukunft auf dem Arbeitsmarkt vorstelle“ – Un saggio di Barbara Brugger
Unsere Welt ist in einem ständigen Wandel, dies bezieht sich auch auf die Arbeitswelt. Immer mehr Arbeitskräfte werden durch Roboter und Maschinen ersetzt und auch an der Arbeitsweise hat sich einiges verändert. Wir sind jetzt viel vernetzter und das wird sich noch steigern. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass auch immer mehr auf Nachhaltigkeit und organisierte Produktionswege geachtet wird, dass wir dem Planeten nicht mehr nehmen als er uns geben kann. Die Kunst wird es sein, seinen Platz in dieser neuen Arbeitswelt zu finden.
Ich denke, dass es auch auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft wichtig sein wird, dass man sehr flexibel, kreativ und gut ausgebildet ist. Außerdem wird ein guter Umgang mit Menschen gefragt sein. Denn diese Dinge werden uns in Zukunft von den Robotern unterscheiden und uns auf dem Arbeitsmarkt unersetzbar machen.
Folgende Berufe kommen deshalb für mich in Frage, bei denen ich mir denke, dass sie zukunftssicher sind:

Erstens ein Beruf, der schon immer von äußerster Wichtigkeit war und es auch in Zukunft sein wird: Nämlich der Lehrberuf. Es wird immer jemand gebraucht, der die Menschen der Zukunft ausbildet und Wissen vermittelt. Hier ist auch Flexibilität und zwischenmenschliches Handeln gefragt. Meiner Meinung nach wird sich in Zukunft auch der Lehrstoff öfter ändern, da die Menschen auf immer neuen Situationen vorbereitet werden müssen. Sehr stark verändern wird sich auch die Art und Weise, wie der Lehrstoff vermittelt wird. Menschen werden in Zukunft wohl häufiger aus- und auch weitergebildet werden; deshalb bin ich optimistisch.
Ein Beruf, dessen Wichtigkeit noch zunehmen wird, ist der Beruf des Programmierers. Irgendjemand muss ja die Zukunftsroboter mit Informationen füttern und ihnen Befehle geben. Außerdem werden digitale, intelligente und kreative Assistentensysteme aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken sein. Dies ist zumindest die Vorstellung einiger Visionäre von heute, welche mir sehr realistisch scheint. Ich bin überzeugt, dass diese Tätigkeit viel Verantwortungsbewusstsein braucht: Die neuen Systeme sollen die Menschen unterstützen und nicht zu neuen Abhängigkeiten führen.

Der letzte Beruf, bei dem ich mir vorstellen kann, dass er immer relevanter wird, ist einer im sanitären Bereich. Wir werden immer älter und wollen im Alter gesund bleiben, weshalb die Pflege älterer Menschen unersetzlich werden wird. Und vor allem sind die Menschen darin zu unterstützen, möglichst lange gesund, kreativ und tätig bleiben zu können.
Auch wenn ich mir nicht sicher bin, wie die Zukunft aussieht, so fühle ich mich mit diesen Berufen auf der sicheren Seite. Mir ist es auch sehr wichtig, eine sozial sinnvolle Arbeit auszuüben, bei der ich ständig etwas Neues lerne und bei der ich Menschen unterstützen kann. Ich denke auf uns alle wartet ein interessanter Arbeitsplatz; wer es versteht, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, vielseitig, kreativ und künstlerisch ist, hat große Chancen. Wie sich alles letzten Endes entwickeln wird, bleibt spannend. Und wir müssen uns engagieren, mit zu gestalten.


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