11. Mai 2016

Jetzt macht das AFI aber von sich reden!

Das AFI spricht die Südtiroler Arbeitnehmer erstmals gezielt über das Radio an. In ihrer Umgangssprache und mit einer klaren Botschaft: Das AFI ist für die Arbeiter und Angestellten da, es „schaut“ auf sie. Der Anlass dazu ist die gerade anlaufende Erhebung zu den Arbeitsbedingungen in Südtirol, die bei den Fachleuten unter dem Kürzel EWCS bekannt ist. Insgesamt werden bis Juni 2016 1000 Südtiroler vom Meinungsforschungsinstitut APOLLIS zuhause besucht und richtig interviewt zu allem, was mit ihrer Arbeit zu tun hat. Das geht von Arbeitzeiten bis Zufriedenheit.

Für die Bereitschaft, die eigene Zeit für eine Erhebung zur Verfügung zu stellen, deren Ergebnisse ganz klar der Arbeitnehmerschaft als Ganzes zugutekommen, erhält jeder Interviewte ein großes Dankeschön und ein nettes Geschenk, das mit viel Sorgfalt und Liebe vom AFI Team vorbereitet wurde.

Für das AFI und seine Forscher ist diese Unternehmung ganz, ganz oben angesiedelt. Sie sind begeistert von der Aussicht, ab Herbst die Arbeitsbedingungen der Südtiroler Arbeitnehmerschaft mit der in den anderen EU-Staaten direkt vergleichen zu können. Möglich macht das das einheitlich standardisierte Befragungssystem von EUROFOUND, das Erhebungen zu Arbeits- und Wirtschaftsqualität in ganz Europa macht und das dem AFI sein Instrumentarium dafür zur Verfügung gestellt hat. Also kurz, eine hoch spezielle Angelegenheit mit praktischem Nutzen, der für normale Leute eben nicht so schnell erkennbar ist.

Deswegen haben wir beschlossen, unseren Meinungsforschern ein bissl beim Türe öffen zu helfen. Wenn die Mitarbeiter von APOLLIS am Telefon einen Besuchstermin bei den Familien ausmachen, dann sollte es im Idealfall am anderen Ende der Leitung heißen: „A so, im Auftrag des AFI, ja das hab‘ ich gehört, ja kommen’s nur.“

Um diesem Ziel mit den wie immer sehr begrenzten Mitteln näherzukommen, wählten wir das Medium der Arbeitenden, denn das ist das Radio. Es gibt keine Pendler und keine Monteure, die auf ihren Fahrten nicht Radio hörten, keine Werkstatt und keinen Friseursalon, in dem nicht Radio gehört wird, es wird beim Bügeln und Kochen gehört und immer wieder im Auto, Auto, Auto. Radio ist das Medium des AFI. Ob das stimmt, wird uns in 10 Tagen das Ergebnis unserer kleinen Kampagne zeigen.

Bis 20. Mai läuft der AFI-Spot nämlich im Nachrichtenjournal auf acht Südtiroler Radiosendern und im italienischen Radio. Nun aber genug geschrieben. Hören Sie einfach rein in den Spot!

 

Und öffnen sie dem AFI die Türen, damit unsere Forscher die so wertvollen Daten in erster Qualität zusammenbekommen.


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