19. Dezember 2023

Arbeitnehmerinnen zwischen Teilzeit und unbezahlter Familienarbeit

Heute (19. Dezember) wurde der 7. Bericht zur Beschäftigungssituation in großen Unternehmen der Provinz Bozen aus Genderperspektive für den Zeitraum 2020-2021 vorgestellt. Die Analyse wurde vom AFI | Arbeitsförderungsinstitut im Auftrag von Gleichstellungsrätin Michela Morandini ausgearbeitet.

Der 7. Bericht zur Beschäftigungssituation in großen Unternehmen der Provinz Bozen aus Genderperspektive (2020-2021) wurde heute vom AFI | Arbeitsförderungsinstitut in Anwesenheit des Präsidenten des Südtiroler Landtages, Josef Noggler, des AFI-Präsidenten Andreas Dorigoni, der Gleichstellungsrätin Michela Morandini, des AFI-Direktors Stefan Perini und der AFI-Forscherin Aline Lupa vorgestellt. 543 Südtiroler Unternehmen haben die Daten übermittelt.

„Diese zeigen bezüglich des Geschlechterverhältnisses eine Realität, die leider nicht viel anders ist als die, die in früheren Berichten beschrieben wurde: Frauen sind immer noch benachteiligt und in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Obwohl 43,3 Prozent des gesamten Personals Frauen sind, liegt der Anteil der weiblichen Führungskräfte bei nur 10,1 Prozent“, hob Gleichstellungsrätin Michela Morandinibei der Präsentation des Berichts hervor.

Die vertikale Segregation und die „gläserne Decke“, die Frauen den Zugang zu Führungspositionen erschweren, bestehen also fort.

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