12. Mai 2017

Der Preis geht an die humane Zukunft der Arbeit

(v. l.) AFI-Präsidentin Christine Pichler, AFI-Mitarbeiterin Maria-Lisa Maffei, Projektbegleiterin DDr. Claudia Mühlberger, Mirko Gazzetta, Anna Vittur, Max Töchterle (alle WFO „Heinrich Kunter“) Jakob Puff, Dennis Schönegger (beide TFO „Max Valier“) und SJR-Vorstand Tanja Rainer.

Jakob Puff und Dennis Schönegger von der technischen Oberschule (TFO) Max Valier in Bozen sind die Sieger des heurigen Themenwettbewerbs „Work&Me“. In ihrem kreativen Wettbewerbsbeitrag sehen sie der Roboter-Zukunft gelassen entgegen. Am Ende werden die menschlichen Fähigkeiten den Ausschlag geben, auch in der digitalen Arbeitswelt, so ihre Botschaft. Den zweiten Preis holten sich Anna Vittur, Max Töchterle und Mirko Gazzetta stellvertretend für die 4B-WM der Wirtschaftsfachoberschule (WFO) Bozen.

Der Themenwettbewerb „Work&Me“ des AFI | Arbeitsförderungsinstitutes zieht immer wieder neue, kreative Köpfe aus Südtirols Jugend an. Die Teilnehmer am Wettbewerb stehen meist vor dem Oberschulabschluss und machen sich verstärkt Gedanken um ihren zukünftigen Berufsweg. Das AFI freue sich, die schöpferischen Vorstellungen der Jugend zur Zukunft der Arbeitswelt anerkennen zu dürfen, sagte die Präsidentin des Arbeitsförderungsinstitutes Christine Pichler bei der Preisverleihung. Im Hinblick auf das kommende Berufsleben der jungen Wettbewerbsteilnehmer sagte die Präsidentin: „Ihr sollt wissen, dass die Gewerkschaften und Sozialverbände als Träger des AFI an Eurer Seite stehen“. Der Themenwettbewerb wird aber nicht nur vom AFI, sondern auch vom Südtiroler Jugendring mitgetragen. Tanja Rainer, Vorstandsmitglied des SJR, unterstrich in ihrer Grußadresse an die Preisträger, dass der Jugendring als Dachorganisation der Jugendverbände Südtirols die Vertretung der Jugend in Politik und Gesellschaft bündelt und sich mit Überzeugung an Förderungsinitiativen wie „Work&Me“ beteilige.

Die Jury des Themenwettbewerbs „Work&Me“ kürte die Arbeit von Jakob Puff und Dennis Schönegger von der (TFO) Max Valier zum Sieger, „weil ihre Grafik zum Ausdruck bringt, dass auch im Zeitalter der Industrie 4.0 menschliche Qualitäten in der Arbeitswelt zählen. Das gewählte Stilmittel ist auf den ersten Blick ein Widerspruch; die Botschaft erschließt sich erst bei genauerem Hinsehen“, sagt Juror Werner Pramstrahler vom AFI.

Der zweite Preis ging an die Klasse 4B-WM der WFO Bozen um Frau DDr. Claudia Mühlsteiger (Projektbegleiterin) und wurde stellvertretend von Anna Vittur, Mirko Gazzetta und Max Töchterle in Empfang genommen. Ihr Film „Was wird aus uns?“ zeige die Chancen und Risiken auf, auf die Jugendliche in der Arbeitswelt treffen. Die dargestellten Szenen seien vielfältig in Bezug auf Situationen und Sprachen der Arbeitswelt Südtirols, lobte Maria-Lisa Maffei (AFI) den Beitrag.

Mehr Bilder in hoher Auflösung hier. Nähere Informationen erteilen Werner Pramstrahler (T. 0471 41 88 44, werner.pramstrahler@afi-ipl.org) und Maria Lisa Maffei (T. 0471 41 88 37, maria-lisa.maffei@afi-ipl.org). Die Arbeiten können sowohl auf der Homepage des Instituts www.afi-ipl.org als auch auf den Social-Media-Kanälen des AFI eingesehen werden.

 

AFI Pressemitteilung | Work & Me |

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