05. September 2006

[Studie] Immigranten, Arbeit und Gewerkschaft

Ohne Immigranten würde auf Südtirols Arbeitsmarkt heute vieles nichts mehr funktionieren. Doch nun müssen sie besser integriert werden ─ mit Hilfe der Gewerkschaften.

Ob Tourismus, Landwirtschaft oder persönliche Dienstleistung: Ohne EinwandererInnen würden heute viele Sektoren der Südtiroler Wirtschaft stillstehen. Nach dem starken Zuwachs ausländischer Arbeitskräfte im vergangenen Jahrzehnt hat nun vor allem ihre Integration oberste Priorität. Der Arbeitsmarkt, immerhin der Hauptgrund, weshalb die meisten der ImmigrantInnen nach Südtirol gekommen sind, ist dabei einer der wichtigsten Integrationsfaktoren. Entsprechend gefordert sind die Gewerkschaften: Denn die neuen Herausforderungen reichen vom Erreichen gleicher Arbeitsbedingungen für in- und ausländische ArbeitnehmerInnen bis hin zur Anerkennung von Studientiteln oder einer gezielten Aus- und Weiterbildung der ansässigen AusländerInnen.

Zur Studie

AFI Studie | Arbeitnehmer*innen | Gewerkschaften | Kollektivverträge

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner